Ergebnisprotokoll vom 11. Januar 2018

  • Die neuen Elternvertreter wurden im Kita-Ausschuss vorgestellt und begrüßt.
  • Die Wahl des neuen Vorsitzes wurde vertagt, da Unklarheit über die Regelungen gelten.
  • Der Zwischenbericht über die Tauglichkeit der Schließzeit zur Verringerung der Ausfallzeiten durch Krankheit wird in der Herbstsitzung als Abschlussbericht vorgelegt.
  • Im Rahmen der Evaluation der Kita in 2017 werden aktuell die angesprochenen Optimierungsvorschläge umgesetzt.
  • Die vom Landkreis PM verfügte Altersdurchmischung der Gruppen wird umgesetzt, neue Kinder werden nicht in homogenen Gruppen zusammengefasst. Die Kita bericht von einem bisher positiven Effekt, da durch die Gruppendynamik die Kinder entsprechend ihrer Entwicklung gemeinsam Ziele erarbeitet (bspw. Wenn das Angebot Malen ist und nicht alle malen wollen sondern vereinzelte lieber Basteln, dann ist in einem Raum an verschiedenen Tischen Malen und Basteln). Die Umsetzung des Rotationsprinzips wird in diesem Kontext neu erarbeitet. Die unterschiedlichen Anbauhöhen der sanitären Einrichtungen sollen im Rahmen der für 2019 geplanten Sanierung angepasst werden. Die Vorschularbeit findet nicht mit der ganzen Gruppe statt, sondern vielmehr mit kleineren Teilgruppen und über längere Zeiträume.
  • In 2019 ist eine Schließzeit für die Sanierung der Sanitärräume geplant. Die Kita favorisiert die letzten drei Wochen der Sommerferien. Aus Sicht der Kita wird die Schließung durch abgestelltes Wasser und dann nicht vorhandenen Sanitäreinrichtungen erforderlich, da alle Räume gleichzeitig saniert werden sollen. Die Notbetreuung soll in umliegenden Kitas gewährleistet werden, der Schulhort hat keine Betriebserlaubnis für die Betreuung von Kleinkindern.

Empfehlung an den Sozialausschuss (3xKV, 1xT):
Der Kitaausschuss empfiehlt die Kita Sonnenschein im Jahr 2019 für die letzten drei Wochen der Sommerferien zu schließen, um die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zu realisieren. Die Notbetreuung wird an umliegende Kitas ausgelagert. 

Gegenstimmen der EV:
Der Schließzeitraum entspricht der generellen Wunschschließzeit der Kita. Drei Wochen für eine solche Sanierung sind zu kalkulativ. Die konjunktive Darstellung ist nicht ausreichend für einen Beschluss und die Ausschreibung kann auch ohne diese Empfehlung erfolgen. Details müssen mit der Firma, die den Zuschlag erteilt bekommen hat, erörtert werden, da sich Art und Umfang der Schließzeit nach den Möglichkeiten der Firma und nicht ausschließlich nach den Bedarfen der Kita richtet. Alternative Möglichkeiten sind Sanierung am Wochenende oder teilweise Schließung vereinzelter Räume. Weiterhin besteht ein Kernrechtsanspruch der Kinder auf Betreuung, insofern hat das Amt Brück die Betreuung sicher zu stellen.

  • Eine Auswertung des Weihnachtsmarktes ist bisher nicht erfolgt.
  • Für eine Wiederholung / Auffrischung des Projektes „KiJu“ soll erneut Kontakt mit der Schule Borkheide sowie mit der Kita Borkwalde aufgenommen werden, um mehr Kinder zu erreichen, insbesondere da die Borkwalder Kinder in der Schule erstmalig in dieses Projekt integriert werden.
  • Das Kitakonzept befindet sich in der finalen Erstellungsphase und kann bei der Kitaleitung eingesehen werden.
  • Die KV berichten die Abläufe der Mittagsruhe. Kinder die ausgeschlafen haben / nicht schlafen können und nicht leise sind, legen sich im Vorraum auf eine Matratze, um die schlafenden Kinder nicht zu stören. Leise Kinder können auch bei den schlafenden Kindern Buch lesen o.ä. Die Erzieher halten sich vorwiegend im Atrium auf oder können bei Bedarf die Kita im Rahmen ihrer Pause, nach Abstimmung mit der Leitung, verlassen.
  • Es wird zur Freistellung der Leiterin der Kita in Borkwalde berichtet. Die nunmehr 20stündige Freistellung entspricht dabei dem Durchschnitt im Land Brandenburg, stellenweise gibt es auch vollständige Freistellungen von der Betreuungsarbeit.
  • Sofern die aktuelle Gesetzesvorlage für selbstständige Kinderbetreuung (Tagesmütter) verabschiedet wird, besteht die Möglichkeit, dass die Tagespflegeangebote nicht fortführt werden. Dann wäre ad hoc Bedarf an 10 Kindern in Borkheide. Es wird berichtet, dass insgesamt sieben Tagesmütter aufhören (auch in Borkwalde mit ebenfalls 10 Kindern).

Nächster Termin: 8. Mai 2018 – 18:00 Uhr

[Anm.d.R.: Das Protokoll wird anonymisiert im Web veröffentlicht]